Donnerstag, 23. Juli 2009

Angekommen (gut, wäre übertrieben)

Ich bin um 19.00 Uhr Ortszeit (2 Uhr früh MEZ) in Guatemala-City angekommen. Die Anreise war eine der stressigsten meines Lebens. In London habe ich den Flieger nach Dallas versäumt, weil wir so lange am Rollfeld gestanden sind. Ein mitfühlender British-Airways-Mitarbeiter hat mich dann von American Airlines auf British umgebucht und ich konnte mit Verspätung doch noch nach Dallas. Dort hatte ich nur 1 Stunde Zeit für die Einreiseformalitäten (wie immer ein Wahnsinn in den USA), für die Gepäckabholung (Gepäck war natürlich nicht da) und das Einchecken. Der Flughafen ist riesig, die Wege weit und der Stress dementsprechend hoch. Erreiche die Maschine mit 200 Puls im letzten Moment. Man will mir einreden, dass das Gepäck wohl direkt nach Guatemala geschickt worden sei, was ich natürlich nicht glaube. In Guatemala angekommen, ist es natürlich nicht da, genausowenig wie eine Person, die das Fehlen des Gepäckes aufnimmt. Nach einer Stunde nimmt jemand meine Beschwerde auf und vertröstet mich auf den nächsten Tag - nun bin ich gespannt.
Mein erster Eindruck hier: Regenzeit - die Wolken hängen tief. Ich wohne auf einem Hügel und beim Schreiben dieses Berichtes (gekleidet in einen geborgten Bademantel) wende ich meinen Blick auf die Stadt, die mir zu Füßen liegt - fast kitschig! Ich harre der Dinge, die noch auf mich zukommen und grüße alle meine FreundInnen in der Heimat!

Irene

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