Sonntag, 7. Februar 2010

Wieder in Guatemala

Am Donnerstag bin ich nach einem fast zweimonatigen Heimataufenthalt wieder in Guatemala eingetroffen. Das Land fühlt sich nun in der Trockenzeit ganz anders an, als in der Regenzeit. Die Sonne ist noch kräftiger und es regnet fast nie, was dazu führt, dass im sonst so grünen Land die Gelb- und Brauntöne überwiegen. Seltsamerweise blühen genau in dieser Zeit viele Bäume in kräftigen Farben wie Rot und Gelb. Es gibt auch einige Baumarten, die nun keine Blätter tragen.

Wir haben dieses Wochenende am Pazifik, genauer gesagt in der Nähe von Las Lisas verbracht. Zum zweiten Mal haben wir den schmalen Sandstreifen, der auf der einen Seite von einem Fluss mit Mangrovenwäldern und auf der anderen Seite vom Meer begrenzt wird, besucht. Ein Belgier hat dort einige Bambus-Hütten und ein Restaurant errichtet. Der dunkle Sandstrand ist sehr sauber und im Meer kann man bei Flut recht gut schwimmen, bzw. sich von den großen Brandungswellen an den Strand spülen lassen. Es war sehr heiß - zeitweise hatte es 37 ° im Schatten. Zum Abendessen gab es frisch gefangenen, gegrillten Fisch oder Cevice (eine Art Salat aus Tomaten und kleinen Garnelen). Es ist wirklich ein idyllisches Plätzchen, wovon ihr euch selbst überzeugen könnt, wenn ihr die Fotos anklickt.

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