Freitag, 12. Februar 2010

Vulkanismus pur und Herzensangelegenheiten

Gestern waren wir wieder mit einer Gruppe auf unserem "Hausvulkan", dem Pacaya. Es ist unvorstellbar, wie schnell sich so ein aktiver Vulkan verändert. Die Lava tritt nun auf der anderen Seite des Berges aus, der Gipfel hat eine neue Spitze bekommen und es gibt Stellen, an denen die Lava mit lautem Zischen richtig herausgeschleudert wird. Der Zugang zur neuen Lava-Austrittsstelle verläuft über ein großes, erkaltetes Lavafeld und dauert für 500 Höhenmeter ungefähr 1 1/2 Stunden. Man muss höllisch aufpassen und sehr konzentriert gehen, denn die Steine sind zum Teil sehr locker und sehr kantig und schneidig. Vor allem der Abstieg im Finsteren ist recht anstrengend. Für alle, die an Vulkanen interessiert sind, habe ich wieder ein paar Fotos hochgeladen. (Klick auf den Link rechts).

In der Schule wurde heute der Dia del carino gefeiert. Das ist eigentlich der Valentinstag, der hier ganz amerikanisch begangen wird. Herzen überall, Ausgelassenheit und natürlich tonnenweise Süßigkeiten und essbarer Schrott (wie Wilfried das fast food bezeichnet). Der Tag ist hier bei den Lehrern ungefähr so beliebt, wie in unseren Schulen der Faschingdienstag. Auch davon ein paar Fotos.


Ich grüße euch alle, meine Freundinnen und Freunde und leide mit euch mit, wenn ich von den Schneemassen höre, mit denen ihr derzeit zu kämpfen habt!

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